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Die starke Leistung blieb leider unbelohnt

Administrator  |  Samstag 21 Oktober 2023 - 09:30:00  |  0  Kommentare  |  1. Mannschaft
Das größte Lob kam vom gegnerischen Trainer: „ Der NEV hat sich im Vergleich zur Vorbereitung sehr gesteigert. Wenn nach 60 Minunten Unentschieden gestanden hätte, wäre das vom Spielverlauf auch in Ordnung gewesen!“, so Coach Deske nach dem Spiel.
In der Tat trat der NEV von Beginn an so wie in Troisdorf auf. Der Spielaufbau der Hausherren wurde schon in deren Drittel gestört, das schmeckte den Real Stars gar nicht. Ein schneller Konter nach zwei Spielminuten nutzte Dominick Thum zur 1:0 Führung, Mika Norris hatte Thum auf die Reise geschickt, der den Puck eiskalt versenkte. In der Folge hätte der NEV durchaus das 2:0 erzielen können, die Möglichkeiten dafür erspielte sich die Mannschaft.
Die Hausherren kamen erst zum Ende des ersten Drittels zu einigen guten Chancen, die alle vom starken Leon Brunetti vereitelt wurden. Brunet stand im zweiten Drittel im Fokus, die Bergisch Gladbacher erhöhten das Tempo und der NEV zog sich ein wenig zurück. „Wir wussten, dass das zweite Drittel aufgrund des weiten Wegs zur Wechselbank schwer wird“,resümierte Coach Carsten Ackers.

Eine gute Defensivarbeit sorgte dafür, dass das 1:0 lange auf der Anzeigentafel bestand hielt.
Erst in der 33. Minute erzielte Bergisch Gladbach in Überzahl das 1:1. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause.
Im letzten Drittel spielten die Löwen wieder wie in Drittel Eins, ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten entstand. Knapp zur Hälfte des Drittels gab es eine unfreiwillige längere Pause, da im Neusser Drittel die Plexiglasscheibe repariert werden musste. „Diese 15 minütige Pause hat uns aus dem Konzept und Game Plan gebracht. Die erfahrenen Spieler der Real Stars haben daraus Kapital geschlagen.“

In der Tat schlugen die Gastgeber in der 51. Minute zum 2:1 zu, zwei weitere Tore zum 4:1 Endstand folgten. „Bergisch Gladbach hat eine lautstarke Mannschaft, die inzwischen einige Spieler in ihren Reihen haben, die vorher höherklassig spielten. Bis auf ein Tor in Unterzahl haben wir aber perfekt defensiv gestanden. Am Ende fiel das Ergebnis zwei Tore zu hoch aus“, so das Fazit von Trainer Ackers nach dem Spiel.

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