Drei Tage, drei Spiele- der NEV bereitet sich intensiv vor

Administrator  |  26 Sep. 2022  |  0  Kommentare  |   
Ein ambitioniertes Programm absolvierte die erste Mannschaft des Neusser EV. Am Freitag stand das Testspiel beim Nachbarn in Troisdorf an, die Rechtrheinischen verfügen im Gegensatz zum NEV schon über Eis. Mit 18 Spielern trat der NEV dort an, ein munterer Schlagabtausch entwickelt sich im ersten Drittel, das ohne Tore endete. Im zweiten Abschnitt fielen die Tore, der NEV ging mit 3-1 in Führung. Im letzten Abschnitt setzte der Leichtsinn ein, zwei Minuten vor Schluss kam Troisdorf zum 3:3. „Am Freitag waren wir klar die bessere Mannschaft, wir haben es leider verpasst, die Chancen in ein zählbares Ergebnis umzusetzen“, so ein verärgerter Coach Geisler nach dem Spiel. Nach kurzer Nacht begab sich der NEV in Richtung Norden, genauer nach Sande bei Wilhelmshaven. Die hiesigen Jade-Haie hatten zum Turnier geladen und waren am Samstag der erste Gegner der Neusser, die jedoch in Gedanken noch auf der Autobahn waren, denn das Spiel ging mit 8:0 verloren. „ Wir hatten zu viel Respekt vor dem Gegner, der ein technisch gutes Eishockey zeigte. Als wir endlich richtig dabei waren, haben wir uns auch einige Chancen erspielt. Das hohe Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider“, so das Fazit nach Tag 1 in Sande von Sebastian Geisler. Tag 2 und das Spiel gegen die Weserstars aus Bremen dürfte alle Neusser erheblich besser gefallen haben. Nach einem 1-1 im ersten Drittel ging der NEV mit 3-2 in Führung und gewann letztendlich 5-2. Damit wurde der dritte Platz beim Sergey Yashin Cup erreicht!
„Bremen hat sehr körperbetont gespielt. Der Sieg geht aber völlig in Ordnung. Mit dem Sieg haben wir einen positiven Abschluss der Vorbereitung. Das haben wir uns so vorgenommen“, sprach der Trainer des NEV, bevor es erneut auf die Autobahn in Richtung Neuss ging. Am 7.10. geht die Saison dann richtig um die Punkte zu Hause gegen Wiehl los!

Testspiele auf fremdem Eis

Administrator  |  21 Sep. 2022  |  0  Kommentare  |   
Nachdem die Regionalliga-Mannschaft am vergangenen Freitag ihr erstes Vorbereitungsspiel in Dortmund absolvierte, stehen am kommenden Wochenende gleich drei Partien auf dem Programm. Am Freitag gastiert der Neusser EV beim Landesligisten Troisdorf Dynamite, anschließend nimmt man an einem Turnier in Sande teil. Mit dabei ist auch Gastspieler Péter Kovács, der sich für ein weiteres Engagement empfehlen möchte.

Treffen alter Bekannter
Den Auftakt des kommenden Testspiel-Wochenendes macht ein Duell beim Landesligisten EHC Troisdorf. Auch die „Dynamite“ haben bereits eine Partie absolviert, bei der 1:2-Niederlage gegen den Neusser Klassenkonkurrenten TuS Wiehl zeigte das Team von Trainer Alexander Rodens, dass es durchaus mit einem klassenhöheren Kontrahenten mithalten kann. Für die Neusser ist der Gegner kein Unbekannter, traf man doch bereits in den vergangenen drei Jahren immer wieder auf die Troisdorfer, die über eine eingespielte Mannschaft verfügen und gegen den NEV mehrfach nur knapp an Punktgewinnen vorbeischrammten. "Ergebnisse sind in der Vorbereitungsphase zweitrangig, da es hauptsächlich gilt, sich einzuspielen. Dennoch möchten wir das Eis als Sieger verlassen", setzt NEV-Coach Sebastian Geisler ein konkretes Ziel.

„Zweiter Versuch“ in Sande
Einen Tag später geht es in den hohen Norden, wo die Quirinusstädter am Saisoneröffnungsturnier des ECW Sande teilnehmen. Bereits im vergangenen Jahr war ein freundschaftlicher Vergleich geplant, die Gastgeber mussten die Partie jedoch krankheitsbedingt absagen. Nun ist es soweit, am Samstag und Sonntag findet zu Ehren des im April verstorbenen Trainers Sergey Yashin ein Turnier statt, bei dem der NEV samstags (18:30 Uhr) gegen die „Jadehaie“ antritt. Am Sonntag (13 oder 16 Uhr) treffen die Schützlinge von Sebastian Geisler dann – je nach vorherigen Ergebnissen – auf die Weserstars Bremen oder die TSG Salzgitter Icefighters. Geisler freut sich bereits auf die Quervergleiche: "Wir nehmen jedes Spiel dankbar mit, dass wir die Teams aus der Regionalliga Nord noch nicht kennen, macht die Sache aber noch reizvoller."

Junger Rumäne im Try-out
Sowohl beim freitäglichen Gastspiel in Troisdorf, als auch beim anschließenden Turnier in Sande wird Péter Kovács das Neusser Trikot tragen. Der 20-Jährige läuft als Gastspieler auf und möchte sich für weitere Einsätze empfehlen. Kovács ist Junioren-Nationalspieler Rumäniens, spielt aber schon seit 2018 in Deutschland – zunächst in Straubing, anschließend in Regensburg und in der vergangenen Saison in Krefeld. Bei den Seidenstädtern war der Verteidiger, der aber auch in der Offensive eingesetzt werden kann, in der Elite-Nachwuchsliga DNL aktiv, sammelte darüber hinaus auch schon erste Senioren-Erfahrungen im Oberliga-Team der Krefelder.

Ein Auftakt in der Fremde mit guten Ansätzen

Administrator  |  18 Sep. 2022  |  0  Kommentare  |   
„Endlich wieder“ lautete das Motto von Fans und Verantwortlichen des Neusser EV. Nach fast sieben Monaten stand die erste Mannschaft der Löwen endlich wieder für ein Spiel auf dem Eis. Zwar sind Spiele auf dem heimischen Eis noch nicht möglich, die Eisadler aus Dortmund haben freundlicherweise die Jungs um Coach Geisler zum Testspiel eingeladen.

13 +2 Jungs mit dem Löwen standen an der Strobelallee auf dem Eis. Neben bekannten Gesichtern gab es den ein oder anderen Spieler aus dem Nachwuchs der Füchse aus Duisburg, die in dieser Saison Erfahrung und Praxis in der Regionalliga sammeln sollen. So auch im Tor, das von Leon Brunet gehütet wurde.

Schon im ersten Drittel konnte sich der junge Goalie über zu wenig Arbeit nicht beklagen, aber auch der Torwart der Gastgeber war nicht unterbeschäftigt. Die Dortmunder gingen nach zwei und 14 Minuten in Führung, der NEV konnte jedes Mal ausgleichen. Kapitän Max Stein und Tom Orth waren die Neusser Torschützen. Rückkehrer Nikolai Varianov lieferte die Vorlage.

Das zweite Drittel gefiel dem Trainer erstmal gar nicht: „Im zweiten Drittel kamen wir zunächst mit einer taktischen Umstellung der Dortmunder nicht klar und haben zu hektisch gespielt“. Das konnte jeder auch auf dem Spielstand ablesen, die Bierstädter gingen mit 5-2 in Führung. Nach der Drittelpause trat wieder ein anderer NEV auf, die Worte und Umstellungen von Sebastian Geisler hatten ihre positive Wirkung. Der NEV erzielte durch Tim Orth, ebenfalls aus Duisburg, das 3-5 und kurz vor Schluss durch Rückkehrer Lukas Siebenmorgen das 4-6 zum Endstand. „Klar haben wir noh viel zu arbeiten, aber der erste Auftritt stimmt mich sehr positiv“, so der Trainer nach dem Spiel. Am kommenden Freitag in Troisdorf hat der NEV das nächste Spiel im Rahmen der Vorbereitung.

Regionalliga-Kader nimmt Konturen an – Änderung beim Vorbereitungsprogramm

Administrator  |  15 Sep. 2022  |  0  Kommentare  |   

Knapp einen Monat vor dem ersten Meisterschaftsspiel in der Regionalliga West steht der Mannschaftskader des NEV so gut wie fest. Neben vielen bereits bekannten Gesichtern stehen auch zahlreiche Spieler des Kooperationspartners Füchse Duisburg im Aufgebot. Mit Nikolai Varianov und Felix Kessinger gibt es zwei weitere Neuzugänge für das junge Neusser Team, das auch noch Verstärkung durch DNL-Akteure der Düsseldorfer EG erhalten könnte. Das erste Testspiel absolviert die neu formierte Mannschaft am Freitag in Dortmund.

Trio im Neusser Gehäuse
Mit Patrick Fücker und Leroy Reichel bleiben dem NEV zwei Torhüter aus der Vorsaison erhalten. Komplettiert wird das Trio durch den 19-jährigen Leon Brunet, ein talentiertes Duisburger Eigengewächs, das jedoch auch schon Nachwuchs-Erfahrungen in Essen und Düsseldorf gesammelt hat.

Vier Rückkehrer in der Defensive
Nachdem sie zum Ende der vergangenen Saison an die Dinslakener Kobras ausgeliehen wurden, kehren die Brüder Marius und Matthias Hornig vereinbarungsgemäß in den Südpark zurück. Ihnen schließt sich mit Felix Kessinger ein 23-jähriger Allrounder an, nachdem die Kobras aufgrund von Problemen mit der Dinslakener Eishalle ihre 1. Mannschaft vom Spielbetrieb abmeldeten. Der gebürtige Dresdener wurde zunächst in seiner Heimatstadt ausgebildet, wechselte dann mit 16 Jahren nach Krefeld und sammelte anschließend drei Jahre lang Regionalliga-Erfahrung in Ratingen. Reichlich Erfahrung bringt auch Nikolai Varianov (38) mit, der seit Juli hauptamtlicher Nachwuchstrainer des NEV ist und auch die 1. Mannschaft als Spieler unterstützen möchte. Mit Frank Buchwald, Philipp Haase, Berk Karota und Leon Offer setzt der NEV auf weitere bewährte Kräfte, zu denen auch Lukas Siebenmorgen (20) und Finn Mariaux (20) zählen, die aus Duisburg an ihre alte Wirkungsstätte zurückkehren. Komplettiert wird die Defensive durch Marc-André Lütty (19) und Tim Schröder (20), die sowohl für Duisburg, als auch für den NEV auflaufen können.

Kontinuität in der Offensive
Gleich neun Stürmer des letztjährigen Kaders werden auch in der kommenden Saison vor dem gegnerischen Gehäuse für Unruhe sorgen. Jonas Herz, Mika Horrix, Dmitri Metelkov, Dominick Thum, Samuel Hasenpusch, die beiden Maximilians (Stein und Tillmann) sowie die Sprengnöder-Zwillinge Marc und Tom tragen weiterhin das Neusser Trikot. Hinzu kommen die Duisburger Nachwuchsspieler Brooklyn Beckers, Marino Brlic (jeweils 18 Jahre alt), Nils Nemec, Tom Orth und Jason Wolf (jeweils 20 Jahre alt), die sowohl beim EVD, als auch in Neuss eingesetzt werden können. Der NEV legt damit weiterhin den Schwerpunkt auf die Ausbildung junger Talente, zu denen auch DNL-Akteure der Düsseldorfer EG gehören, die ebenfalls noch in den Kader aufrücken könnten.

Endres nur noch Torwarttrainer
Sebastian Geisler stehen derzeit drei Torhüter und insgesamt 26 Feldspieler zur Verfügung. Verzichten muss der Neusser Trainer zukünftig jedoch auf Torhüter Markus Endres, der sich auf sein Studium konzentrieren möchte und mit dem Sport kürzer tritt. Mit Blick auf Endres‘ starke Leistungen bedauern die Neusser Verantwortlichen diese Entscheidung, für die man jedoch absolutes Verständnis hat. Immerhin bleibt der 21-Jährige dem Verein als Torwarttrainer im Nachwuchs erhalten. Noch unklar ist die Zukunft von Allrounder Timon Busse. Der 24-Jährige, der trotz mehrerer beruflicher Auslandsaufenthalte dem Verein zehn Jahre lang treu blieb, ist erneut aus beruflichen Gründen zu einer Pause gezwungen. Beide Seiten hoffen jedoch, dass man zukünftig wieder zusammenfindet. Verlassen haben den Verein Joey-Max Menzel (Karriereende), Max Leonhardt, Lazar Pejcic und Maximilian Riebe. Der NEV bedankt sich bei allen Spielern für ihren Einsatz und wünscht ihnen bei ihrem beruflichen und sportlichen Werdegang alles Gute!

Erste Eiszeiten in Düsseldorf
Bereits vor vier Wochen konnte Sebastian Geisler sein Team zum ersten Eistraining bitten, einmal die Woche bereiten sich die NEV-Cracks an der Düsseldorfer Brehmstraße auf die kommenden Aufgaben vor. Das erste Testspiel findet am kommenden Freitag (16.9., 20 Uhr) beim Klassenkonkurrenten Eisadler Dortmund statt, während die für den 17.9. geplante Begegnung in Wiehl abgesagt werden musste, weil den Gastgebern ebenfalls noch kein eigenes Eis zur Verfügung steht. Für den NEV geht es am 23.9. (20 Uhr) mit einem Duell in Troisdorf weiter, einen Tag später reisen die Löwen dann zu einem Einladungsturnier nach Sande.

NEV startet mit Heimspielserie in die Saison

Administrator  |  05 Aug. 2022  |  0  Kommentare  |   

In zwei Monaten beginnt für die 1. Mannschaft des Neusser EV die Regionalliga-Saison 2022/2023. Das Team von Trainer Sebastian Geisler startet mit drei Heimspielen in die Meisterschaft, den Auftakt macht am 7. Oktober Aufsteiger TuS Wiehl. Geplant ist eine Doppelrunde mit jeweils zwei Heim- und Auswärtsspielen gegen jeden der sieben Regionalliga-Konkurrenten, Anfang Februar folgen dann Playoffs. Um sich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten, wurden bisher zwei Testspiele vereinbart.

Vorbereitungsspiele
Samstag, 17.09.2022, 17 Uhr TuS Wiehl – Neusser EV
Freitag, 23.09.2022, 20 Uhr EHC Troisdorf (Landesliga NRW) – Neusser EV


Meisterschaftsspiele Regionalliga West
Freitag, 07.10.2022, 20 Uhr Neusser EV – TuS Wiehl
Freitag, 14.10.2022, 20 Uhr Neusser EV – Ratinger Ice Aliens
Freitag, 21.10.2022, 20 Uhr Neusser EV – Bergisch Gladbach RealStars
Sonntag, 23.10.2022, 20:15 Uhr Bergisch Gladbach RealStars – Neusser EV
Freitag, 28.10.2022, 20 Uhr Neusser EV – Luchse Lauterbach
Sonntag, 30.10.2022, 17:15 Uhr TuS Wiehl – Neusser EV
Sonntag, 06.11.2022, 18 Uhr Ratinger Ice Aliens – Neusser EV
Freitag, 11.11.2022, 20 Uhr Neusser EV – Dinslakener Kobras
Freitag, 18.11.2022, 20 Uhr Neusser EV – Eisadler Dortmund
Sonntag, 20.11.2022, 18 Uhr Luchse Lauterbach – Neusser EV
Freitag, 25.11.2022, 20 Uhr Neusser EV – TuS Wiehl
Sonntag, 27.11.2022, 19 Uhr Neuwieder Bären – Neusser EV
Freitag, 02.12.2022, 20 Uhr Neusser EV – Ratinger Ice Aliens
Sonntag, 04.12.2022, 19 Uhr Dinslakener Kobras – Neusser EV
Freitag, 09.12.2022, 20:15 Uhr Bergisch Gladbach RealStars – Neusser EV
Sonntag, 11.12.2022, 19 Uhr Eisadler Dortmund – Neusser EV
Freitag, 16.12.2022, 20 Uhr Neusser EV – Luchse Lauterbach
Sonntag, 18.12.2022, 17:15 Uhr TuS Wiehl – Neusser EV
Freitag, 23.12.2022, 20 Uhr Ratinger Ice Aliens – Neusser EV
Freitag, 06.01.2023, 20 Uhr Neusser EV – Eisadler Dortmund
Sonntag, 08.01.2023, 20 Uhr Neusser EV – Neuwieder Bären
Freitag, 13.01.2023, 20 Uhr Neusser EV – Dinslakener Kobras
Freitag, 20.01.2023, 20 Uhr Neuwieder Bären – Neusser EV
Sonntag, 22.01.2023, 18 Uhr Luchse Lauterbach – Neusser EV
Freitag, 27.01.2023, 20 Uhr Eisadler Dortmund – Neusser EV
Sonntag, 29.01.2023, 20 Uhr Neusser EV – Neuwieder Bären
Freitag, 03.02.2023, 20 Uhr Neusser EV – Bergisch Gladbach RealStars
Sonntag, 05.02.2023, 19 Uhr Dinslakener Kobras – Neusser EV

Änderungen vorbehalten

Zwei Verlängerungen und ein dritter Aufsteiger

Administrator  |  16 Juli 2022  |  0  Kommentare  |   

Mit Maximilian Stein und Berk Karota werden zwei wichtige Identifikationsfiguren weiter an den NEV gebunden. Die Regionalliga erhält Zuwachs durch den Nachrücker TuS Wiehl, woraufhin der Modus angepasst und vereinfacht wird. Die ursprünglich geplante Zwischenrunde entfällt, so dass nach der Hauptrunde direkt Playoffs folgen.

Regionalliga-Modus fix – zwei Aufsteiger dabei

Administrator  |  07 Juli 2022  |  0  Kommentare  |   

Am letzten September-Wochenende beginnt für die 1. Mannschaft des Neusser EV die RegionalligaSaison 2022/2023. Bei einer Videokonferenz am vergangenen Montag legten der zuständige Eishockeyverband NRW und die Vereine Modus und Teilnehmerkreis fest. Geplant sind eine Doppelrunde und anschließende Qualifikationsspiele bzw. Playoffs. Mit dem Hessen-Meister Luchse Lauterbach und den RealStars aus Bergisch Gladbach komplettieren zwei Aufsteiger das 7erTeilnehmerfeld.

Kontinuität auf der Torhüter-Position

Administrator  |  27 Apr. 2022  |  0  Kommentare  |   

Nachdem mit Sebastian Geisler der Trainer der 1te Mannschaft dem NEV erhalten bleibt, setzen die Löwen auch auf der Torhüterposition auf bewährte Kräfte. Mit Markus Endres, Patrick Fücker und Leroy Reichel hütet das komplette Goalie-Trio der vergangenen Saison auch in der kommenden Spielzeit das Neusser Gehäuse. Hinzu kommt Leon Brunet vom Kooperationspartner Füchse Duisburg.

Mit 21 Jahren schon Leistungsträger
Gesucht und gefunden – besser könnte man das Verhältnis zwischen Markus Endres und dem NEV kaum beschreiben. Als sich vor zwei Jahren mit dem Weggang des langjährigen Stammtorhüters Ken Passmann eine Vakanz auf der so wichtigen Position ergab, half der Kooperationspartner Düsseldorfer EG und stattete den damaligen DNL-Keeper Markus Endres mit einer Förderlizenz aus.
So sammelte der damals noch 19-Jährige wertvolle Erfahrungen im Seniorenbereich und der NEV durfte sich über einen talentierten Torhüter freuen, der auf Anhieb zu den Leistungsträgern im Team avancierte. Da auf und neben dem Eis für beide Seiten alles passte, rückte der gebürtige Füssener in der vergangenen Saison „fest“ in den Neusser Kader auf. „Markus hat sich glücklicherweise trotz höherklassiger Angebote für uns entschieden, weil er hier die berufliche Ausbildung und Sport miteinander verbinden kann“, freut sich NEV-Vorsitzender Udo Tursas darüber, dass ein wichtiger Eckpfeiler im Kader dem Verein erhalten bleibt.

Fücker seit vier Jahren Neusser
Während Markus Endres als Bayer den Weg ins Rheinland fand, ging Patrick Fücker den umgekehrten Weg. Bereits zum Ende seiner Nachwuchszeit zog es den Krefelder in Endres‘ Geburtsstadt Füssen, von wo aus ihm der Sprung in die Oberliga gelang (Chemnitz und Rostock). 2013 kehrte er in den Westen der Republik zurück, nach Stationen in Krefeld, Essen und Dortmund wechselte er 2018 nach Neuss. „Patrick ist im besten Torhüteralter und zudem einer der wenigen erfahrenen Spieler bei uns, der nicht nur deshalb wichtig für die Chemie im Team ist“, weiß Trainer Sebastian Geisler, was er an dem 29-Jährigen hat. „Er hat auch in der vergangenen Saison gezeigt, dass auf ihn Verlass ist, wenn wir ihn brauchen.“

Zwei aufstrebende Talente
Mit Leroy Reichel und Leon Brunet komplettieren zwei Talente das Torhüter-Quartett des NEV. Der 17-Jährige Reichel stammt ursprünglich aus dem Neusser Nachwuchs und erhielt den Feinschliff seiner Ausbildung beim Krefelder EV. Vor einem Jahr kehrte er wieder zum NEV zurück und erwies sich bei den U20-Junioren als wichtige Stütze. Zudem half er regelmäßig bei der „Ersten“ aus und sammelte dort wertvolle Regionalliga-Erfahrungen. „Leroy ist ein talentierter Junge mit einem guten Charakter, der sich jederzeit in den Dienst der Mannschaft stellt“, fasst Geisler die Qualitäten des „Schnappers“ kurz und passend zusammen.
Der zwei Jahre ältere Brunet ist als Torhüter des Kooperationspartners Füchse Duisburg auch für den NEV spielberechtigt. Der gebürtige Duisburger begann seine Ausbildung in der Heimatstadt und kehrte nach zwischenzeitlichen Stationen in Essen und Düsseldorf 2019 wieder zu den Füchsen zurück. Dort war Brunet zuletzt Stammtorhüter der U20 in der Deutschen Nachwuchs Liga Div. 3, gehörte aber auch zum Kader der 1. Mannschaft.
Nachdem die wohl wichtigste Position im Kader mehr als nur gut besetzt ist, können sich die Neusser Verantwortlichen bei der weiteren Kaderplanung nun ganz auf die Feldspieler konzentrieren.

Geisler bleibt NEV-Coach

Administrator  |  21 Apr. 2022  |  0  Kommentare  |   

Sebastian Geisler wird auch in der kommenden Saison die 1te Mannschaft des NEV trainieren. Mit dieser wichtigen Personalie ist ein erster Eckpfeiler für die der Planung der kommenden Saison gesetzt. Auch die Gespräche mit aktuellen und möglichen neuen Spielern wurden bereits aufgenommen, hier ist ebenfalls kurzfristig mit ersten Erfolgsmeldungen zu rechnen.

Kontinuität auf der Trainerbank
Nach der Saison ist vor der Saison. Zwar wurde das Eis im Neusser Südpark Ende März abgetaut, doch hinter den Kulissen herrscht weiterhin emsiges Treiben. So wurden und werden Gespräche mit Sponsoren, Partnern und Spielern geführt, um gut vorbereitet in die Spielzeit 2022/2023 zu gehen. Mit der Weiterverpflichtung von Trainer Sebastian Geisler setzen die Neusser Verantwortlichen auf Kontinuität an der Neusser Bande. Der inzwischen 45-Jährige darf durchaus als Neusser Urgestein bezeichnet werden, verbrachte er doch den Großteil seiner Laufbahn als Spieler und Trainer im Südpark. Als Aktiver war er darüber hinaus für Ratingen, Oberhausen und Duisburg aktiv, als Coach zwischenzeitlich auch in Düsseldorf und Essen. Seit 2016 ist er wieder als NEV-Trainer aktiv, zunächst im Nachwuchs, seit zwei Jahren bei der 1. Mannschaft. „Sebastian passt perfekt zum NEV, er kennt Verein und Umfeld wie kaum ein anderer und identifiziert sich absolut mit unserem sportlichen Konzept“, freut sich der NEV-Vorsitzende Udo Tursas darüber, dass die Zusammenarbeit fortgesetzt wird. „Wir möchten mit ihm junge Spieler weiterentwickeln und auch den eigenen Talenten die Chance geben, sich in der Regionalliga zu etablieren.“ Als jüngstes Team der Liga qualifizierte sich die von Geisler gecoachte Mannschaft souverän für die Regionalliga-Hauptrunde, in der man sich gegen deutlich routiniertere Gegner behaupten konnte, die über ganz andere finanzielle Möglichkeiten verfügen, als der NEV. Zudem baute Geisler immer wieder Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in den Kader ein, die das in sie gesetzte Vertrauen mit guten Leistungen bestätigten.

Kaderplanung läuft auf Hochtouren
„Ich freue mich darauf, den gemeinsamen Weg fortzusetzen“, musste auch Geisler nicht lange überlegen, bevor er die Zusage für eine weitere Spielzeit gab. „Die jungen Spieler haben in der vergangenen Saison wertvolle Erfahrungen gesammelt, nun wollen wir den nächsten Schritt machen.“ Gemeinsam mit Tursas arbeitet Geisler bereits am Kader für die kommende Saison, und da auch in diesbezüglichen Gesprächen positive Tendenzen erkennbar sind, sind die Neusser Verantwortlichen optimistisch, in den kommenden Tagen und Wochen weitere gute Nachrichten verkünden zu können.

In Duisburg gab es nichts zu holen

Administrator  |  28 Feb. 2022  |  0  Kommentare  |   
Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt, denn schon nach rund zehn Minuten stand es 3:0 für Duisburg. Es sah nicht danach aus, dass der NEV eine Aufholjagd starten könnte, im Gegenteil, die Wedauer zogen bis auf 7:0 zur Spielmitte weg. Dann konnte der NEV eine Überzahl zum Anschlusstreffer nutzen. Mika Horrix war auf Zuspiel von Dominick Thum erfolgreich.
Das letzte Drittel brachte drei weitere Tore für die Heimmannschaft: „Wir wären gerne unter zweistellig geblieben, aber es hat nicht sollen sein. Der kleine Kader und die zusätzliche Verletzung von Jonas Herz machten es nicht einfacher. Das Ergebnis geht aber letztendlich in Ordnung- starker Auftritt der Duisburger!“ Neben dem Respekt für die Leistung des Gegners blickte Trainer Geisler aber auch in die Zukunft: „Unser Ziel mit einem Platz in der Hauptrunde haben wir erreicht, gerne sollte mehr herausspringen als der sechste Platz, aber das hat leider nicht geklappt. Wir werden über den Sommer versuchen, mit dem jungen Team den nächsten Schritt in der Entwicklung zu gehen und neu anzugreifen!“

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